Putto

Schritt 1 : ein weiblicher Putto, frei nach einer Vorlage aus dem öffentlichen Raum Dresdens, in Ton modelliert

Schritt 2 : zur Herstellung einer Form wird Silicon in mehreren Schichten aufgetragen

Schritt 2 : die erste Schicht Silicon bildet die Gießhaut, sie ist sehr dünn, das verhindert die Bildung von Blasen und ermöglicht größtmögliche Präzision

Schritt 3 : die Folgenden drei Schichten Silicon werden im Wechsel gefärbt um das Arbeiten zu erleichter

Schritt 4 : Untergriffigkeiten an Kopf und Extremitäten werden mit Gipskeilen ausgefüllt, diese sind zur sauberen Trennung mit Sprühlack (gelb) imprägniert und mit Trennlack (grün) überstrichen

Schritt 5 : Polyester und Glasfasern umschließen alle Einzelteile der Form

Schritt 5 : eine harte Polyesterkappe stabilisiert die Form

Schritt 6 : die Form kann vom Modell abgelöst werden, der Ton wird wiederverwendet

Schritt 7 +8 : Abguss aus Gips, weiterverarbeitet mit Grundierung aus Champangerkreide und Knochenleim

Schritt 9 : die Oberfläche aus Champagnerkreide wird „weißpoliert“

Schritt 10 + 11: ein Bolusgrund aufgetragen in mehreren Schichten bildet die Grundlage der Vergoldung mit Blattgold

eine Variante des Puttos in historischer Technik und Material wie sie für die Ausgestaltung von Kirchenräumen üblich war

Gips, Papiermaché, Champangerkreide, Knochen- und Hasenleim, Bolus, Blattgold 120×80